Urheberrecht & Film

  • Wenn die produzierten Filme nur Freunden und Familie vorgeführt werden, muss man sich wenig Sorgen um das Urheberrecht machen. 8)


    Doch sobald etwas der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt wird (auch Youtube, Vimeo), kann es kritisch werden. Das Urheberrechtsgesetz unterscheidet bisher nicht, ob dies privat oder kommerziell geschieht.


    Im Blog iRights.info habe ich einen Beitrag des Dokumentarfilmers C. Cay Wesnigk entdeckt. Er beschreibt recht anschaulich mögliche Hürden beim Dreh:
    http://irights.info/die-enteignung-der-wirklichkeit

    Die Kritik an anderen hat noch keinem die eigene Leistung erspart. (Noël Coward)

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Liane


    Danke für den Link.


    oje, das ist ja schlimmer als gedacht!

    Da kann ich Peter nur beipflichten. ;(


    Liebe Grüsse
    Edi

    Freundlichkeit ist ansteckend


    Wenn die Trümmer des Flugzeuges in der Pistenachse liegen und der Pilot aus eigener Kraft im Restaurant ein Bier bestellen kann, ist die Landung als gelungen zu betrachten. :feixen:

    • Offizieller Beitrag

    Willkommen in der Wirklichkeit. :D


    Deswegen steht jeder Hochzeitsfilmer in D, die allermeisten jedenfalls, mit einem Bein im Knast.
    Die österreichischen Kollegen haben da mehr Glück, sie dürfen X Kopien vertreiben, das reicht fürs Brautpaar und deren Eltern.


    Aber schon schön so einen allgemeinverständliche Zusammenfassung zu lesen.


    Und wer meint, das ist nur hier so, in Australien ist es noch schlimmer, da darfst Du keine Musik aus dem Radio im Park abspielen. Nicht wegen dem Krach, wegen dem Urheberrecht = Öffentliche Vorführung.
    Im Grunde ist das hier, rechtlich, aber auch nicht anders. Jedenfalls dann nicht, wenn Du im Park eine Pommesbude betriebst und das Radio laufen lässt. Es sei denn, Du zahlst dafür.
    Natürlich trifft das auch Du und ich, nämlich dann, wenn wir das anläßlich eines Forumreffens betrieben und die Mindestteilnehmerzahl erfüllt ist. Rein rechtlich.



    Gute Nacht.