Ingenieurskunst oder Massenvernichtungswaffe?

    • Offizieller Beitrag

    Roland, der dafür ist, daß die letzten Postings in einen eigenen Schrätt dürfen, aber nicht die Aufzählung der besuchten fliegertechnischen Einrichtungen.


    Wunschgemäß abgetrennt aus diesem Thread
    Auslöser der Besuch des Pima Air & Space Museums.

  • Zitat

    sondern man kann diese auch befühlen, beriechen und beschmecken,


    muss ein gar wahrlich erhebendes Gefühl sein,


    Zitat

    man kann unter die Bombenschächte treten und über einen haben sie noch ein paar hängen gelassen.


    unter den Schächten zu stehen, die hunderttausende Menschen in Japan das Leben gekostet haben, ganze Landstriche auf Jahrzehnte
    verwüstet haben und von völlig durchgeknallten nationalistischen Militaristen mit Namen wie "SENTIMENTAL Journey " versehen wurden.


    Da soll es ja noch ein Museum mit den freundlichen Fluggeräten geben, die My Lay mit Napalm verwüstet haben,
    meine Güte, habt Ihr Hobbies, mir dreht sich der Magen um... wet dreams about such pictures??
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    und kommt bloss nicht mit Technikinteressen, das wäre pervers...

    • Offizieller Beitrag

    Moin,

    und kommt bloss nicht mit Technikinteressen, das wäre pervers...

    Ich liebe es pervers zu sein.


    Zitat

    völlig durchgeknallten nationalistischen Militaristen

    wohl weniger. Wobei nach wie vor die Meinungen auseindergehen ob die Angriffe nun Menschenleben gerettet haben oder nicht. Man ging bei einer Invasion Japan von weiteren mindestens 1,5 Millionen Toten aus, nach den Erfahrungen von Iwo Jima und Okinawa, zudem man sich über die langfristigen Folgen überhaupt nicht im Klaren war.
    Zudem die Verantwortlichen dafür in Tokio bzw. Berlin saßen.
    Das Zitat passt aber für die Zeit danach, nicht nur für die heimischen Bombenversuchen.


    Gruß
    Ulrich

  • "und kommt bloss nicht mit Technikinteressen, das wäre pervers..."


    Eigentlich wollt' ich dazu gar nix schreiben, wer sich verteidigt, klagt sich an.


    Jörg, sieh es mal so:
    Wer sich keine Bombenschächte anschaut, der weiß auch nicht, was man damit macht.


    Das ist so wie wenn man sich Dritte-Reich-Historien-Schinken im Fernsehen anschaut.
    Da sagen auch nicht viele Leute, man sei ein Nazi.


    Oder wer in das Haus der Geschichte (Mudeum der Bundesrepublik Deutschland in Bonn) geht, der ist der ewig Gestrige, verherrlichd Hitler und den Krieg?
    Jörg, das ist ein bisschen weit her geholt.
    Oder gehst du auch nicht in das Technik Museum in Speyer, nur weil dort der Militärtransporter Antonov steht, oder der Buran, der auch für militärische Zwecke entwickelt worden ist.
    Nee, Jörg, diese Argumente kannst Du dir klemmen!


    Aber mit dem Interesse an Technik, da hast Du, zumindest bei mir, ins Schwarze getroffen.


    Zählen wir mal zusammen, wo ich militärtechnische Dinge angehimmelt habe:

    Davis Monthan AFB and AMARC, Tucson, AZ
    Pima Air and Space Museum, Tucson, AZ
    LBJ Spacecenter, Houston, TX
    National Museum of Naval Aviation, Pensacola, FL
    JFK Space Center, incl. Space-Shuttle-Mission STS-95 Start live mit John Glenn!!, Cape Canaveral, FL
    Ellsworth AFB and South Dakota Air and Space Museum incl. Minuteman Lauch Silo, SD
    FHC, Flight Heritage Collection, Seattle, WA
    Museum of Flight, Seattle, WA
    Museum of Flight Restauration Ctr., Paine Field, WA
    Evergreen Aviation Museum, McMinnville, OR
    Evergreen Space Museum, McMinnville, OR

    Jau, da kommt aber ganz schön was zusammen.
    Jau, dann bin ich Militarist, zumindest so gesehen.


    Und es geht noch weiter!


    Ich habe mir das Arizona-Denkmal in Pearl Harbour, HI, angesehen.
    Und ebenfalls Vicksburg, Nat´l Military Park & Cemetery
    USS Cairo
    Battleship in San Jacinto
    Pueblo Taos, so gesehen eine Verteidigungseinrichtung, eine Art militärische Schutzeinrichtung.


    Wenn ich so ins Schreiben komme, da fallen mir ja noch die wildesten Ideen ein.


    Mensch, Jörg, dann wären wir ja alle Militaristen.
    Sogar Du, denn Du kennst das Hiroshima-Video.


    Nee, lass ma' schön die Kirche im Dorf.


    Ich habe fertig, bin angesäuert und "Nu is' Schluß".


    TschÖ (und nix Alaaf, habe fertich mit Karneval)


    Roland, fliegereiversessen



    • Offizieller Beitrag

    Also ich gestehe, diesbezüglich auch etwas hin und her gerissen zu sein.
    Ich bin kein Freund von Kriegstechnik.
    Mir sind Sendungen, wie sie auf DMAX ständig laufen, über Waffen und Kriegsgerät zuwider. Allein weil da nur allzu oft die Technik als Deckmantel ob des zerstörerischen Wirkens des Gerätes hergenommen wird. Ich kann nicht verstehen, wie dort Panzer mit einer Begeisterung gezeigt und vorgeführt werden, als seien sie die schönsten und tollsten Geräte der Welt.
    Dennoch gestehe ich, dass mich eine Reportage über einen Flugzeugträger sowohl sehr beeindruckt und interessiert, genauso wie mich so manche Flieger interessieren.
    Ich sehe auf der einen Seite die Waffensysteme, welche gemacht wurden, um zu töten und zu zerstören, was ich verachte, sehe auf der anderen Seite aber genauso auch die grazilen Werke diverser Ingenieure, welche einfach nur schöne und faszinierende Fluggeräte gebaut haben.
    Eine DC3 ist für mich immer doch das schönste Flugzeug der Welt.
    Ich verachte das Zerstören und Töten, für welches dieses Gerät entworfen wurde, aber das Fluggerät als solches finde ich genauso faszinierend, wie mich Dampflokomotiven faszinieren und begeistern, und auch die wurden zu Kriegszwecken und zur Deportation von Gefangenen und Juden eingesetzt.


    So einfach schwarz und weiß zu zeichnen, das geht in der Tat nicht.
    Man sollte sich immer bewusst sein, auf was man da schaut und sich vor Augen führen, dass es Gerät ist, welches mit keiner schönen Intention entworfen wurde, aber deshalb darf man dennoch mit Recht auch die Künste der Ingenieure und ihre Werke als solche würdigen und bewundern.
    Gut, ein Bombenschacht muss es nun wirklich nicht sein, das fand ich auch jetzt nicht soo passend.
    Aber all denjenigen, die sich sowas ansehen, Perversitäten zu unterstellen, und dass sie feuchte Träume anhand der von Dir gelinkten Bilder bekommen, ist weder fair noch akzeptabel.
    Ich verabscheue Krieg, Gewalt und Töten mehr, als so manch anderer, aus diversen Gründen.
    Mich aber mit perversen Militaristen gleichzustellen, nur weil ich die geschwungenen Flügel einer Corsair elegant finde, Gänsehaut beim Sound eines Merlin-Motors bekomme oder ein Flugzeug einfach nur schön finde, das ist nicht fair mein lieber Jörg.
    Man sollte nie vergessen, auf was man da schaut und was damit angerichtet wurde, aber das bedeutet nicht, dass wir die Augen davor verschließen sollen oder die Objekte als solche verteufeln müssen.
    Mir ist die Schizophrenie dieser Angelegenheit durchaus bewusst, aber ich denke die Kunst besteht darin, nicht das falsche zu bewundern.
    Meine Meinung.


    Viele Grüße
    Marcus

    Kalorien sind die kleinen Tierchen, die im Kleiderschrank die Hosen enger machen. .


    Der Propeller eines Flugzeuges ist nichts weiter, als ein überdimensionaler Ventilator, der den Piloten im Fluge kühlt.
    Der Beweis: Hört der Prop auf zu drehen, fängt der Pilot an zu schwitzen
    .
    :pilot:

  • Ich noch mal.

    ....weil ich die geschwungenen Flügel einer Corsair elegant finde...


    Also, für mich ist es das schönste Flugzeug. Eben wegen der Flügelform, aber auch weil der Propeller im vergleich zur Maschine, so überdimensioniert ist.
    Es war die stärkste Jagd-Propellermaschine. Um die Kraft an die Luft übertragen zu können wurde der Propeller so groß gemacht. Da aber die Blätter dann auf den boden hätten kommen können, mußte man den Rumpf weiter höher legen. Das hätte man mit einem längen Fahrwerk aber nicht hin bekommen, aus aerodynamischen, wie Handlinggründen am Boden. Daher hat man die Flügel, und somit das Fahrwerk, weiter nach unten gelegt und die Flügelanschlüsse an den Rumpf gekröpft.
    Eine sehr elegante Lösung, wie ich finde. Außerdem waren diese Maschinen auch für den Träger-Einsatz entwickelt worden. Daher mußte man die Flügel klappbar machen. Das alles führte zu der Flügelform.


    DC3, auch nicht schlecht. Super Maschione, schöne From, und das, obwohl viel rein passt. Sehr zuverlässig, Wartung unproblematisch, langlebig!
    Und die Ersatzteile waren, auch im Kriegseinsatz, leicht zu bekommen und zu wechseln.
    Mit das Zuverlässigste, was am Himmel zu sehen war, und noch ist!
    Man darf auch nicht vergessen, daß die Berliner diesen Maschinen ihr standhaftes Ausharren im kalten Krieg zu verdanken haben. Da hat der Westen, nicht nur, aber auch, eine Art Friedenssicherung betrieben.
    Ich schreibe extra: nicht nur, aber auch. Denn Machtansprüche usw. sind ja auch damit verbunden. Es ist aber unbestreitbar, daß die Menschen im Westen ihrem "freieren Gedankengut" leichter nachgehen konnten, und noch können!


    Man könnte jetzt sogar, was eine gefährliche Diskussion auslösen könnte, eine These in den Raum stellen:
    Wenn die beiden Kernwaffen, die auf Japans Territorium angesetzt wurden, nicht eingesetzt worden wären, wie lange und mit wieviel mehr Opfern wäre der Zwist zwischen Japan und den USA weiter gegangen.
    Noch mal, nur als Ansatz, nicht als Diskussion, die ist meiner Meinung nach nicht führbar. Von daher möchte ich das nun auf sich beruhen lassen, viele Dinge haben zwei und mehr Seiten.


    ------


    So, und jetzt zu einer anderes Sache, wieder mal meiner lieblingsdiskussion:
    Öffentlich-Rechtliche.


    DMAX, N24, und wie sie alle heißen.
    Diese "Berichte", die Marcus hier anführt, sind sowas von daneben, danebener geht das fast nicht.
    Das sind Produkte, die von, in der Regel freien Firmen/Leuten, produziert werden, die aber mit Erlaubnis des Militärs, und mit dessen Wohlwollen und vorab abgeklärten militär-positiven Touch produziert werden können.
    Das ist alles pro-militär gefärbt.
    OK, wer sowas noch nie gesehen hat, für den kann das interessant sein. Sollte aber nie die Intention dieser Machwerke vergessen, daß das Militär in positives Licht gerückt werden soll.
    Ebenfalls OK: das Militär ist nicht generell schlecht, sollte man bedenken, daß unsere freiheitliche demokratische Grundordnung auch dadurch gesichert wird -> auch dadurch, nicht ausschließlich!
    Aber Militär schießt auch oft über das Ziel hinaus, darf man nicht vergessen.


    Schauts euch an, abkotzen kann man dann immer noch.


    TschÖ


    Roland, der dafür ist, daß die letzten Postings in einen eigenen Schrätt dürfen, aber nicht die Aufzählung der besuchten fliegertechnischen Einrichtungen.


  • auch ich wollte kein Wort mehr dazu schreiben, muss mich allerdings offenbar hier korrigieren;


    Zitat

    Aber all denjenigen, die sich sowas ansehen, Perversitäten zu unterstellen, und dass sie feuchte Träume anhand der von Dir gelinkten Bilder bekommen, ist weder fair noch akzeptabel.


    Mein Zitat ist wohl gut falsch zu deuten:

    Zitat

    wet dreams about such pictures??

    ich hatte das "such" schon mehrmals vorher geändert, ich würde ihn s o verstanden wissen wollen:
    "wet dreams in face of such pictures??"


    Keinen Deut rücke ich von meiner Abscheu für Massenvernichtungswaffen ab, völlig egal ob sie T32, B52 oder Leopard heißen. Die Ingenieurskunst für solche Dinge beeindrucken mich nur negativ.

  • Hallo Ulrich, mach ich, und "sorry" für das "Entgleisen" der "schönen Kette der Bilder".


    hier noch was, hat etwas gedauert, das zu verfassen:


    Ok, ich, leider, nochmal.


    Ich habe mir dieses unsägliche Hiroshima-Video reingezogen.


    Übelste Machart, wie fast alle dieser "Machwerke".
    mit Musik, ENYA-like, ja, wir hatten das schon, mit Hiroshima -> Wishful Thinking.


    Ich frage mich hin und wieder, warum man nie ein Werk über Nagasaki macht, ist wohl nicht so "werbeträchtig".


    Jau, einen letzten Gruß von der Bomberbesatzung, oder einem Teil davon, und ab geht's.
    So weit ich weiß hatte kein Mitglied der Bomberbesatzung davon eine Kenntnis, mit welcher Macht ihre Fracht agieren konnte.
    Und selbst wenn, welche Wahl hätten sie gehabt?
    Wer hat genau diesen Krieg angezettelt? Japan? Die Bevölkerung, ein Teil davon, oder die Politiker?
    Und die Zivilisten leiden immer,,,, wie auch die Angehörigen des Militärs, alle, wie sie da sind.


    ---
    !!!Gedanken am Rande!!!
    Apropos Krieg:
    Hier frage ich mich immer, wie weit die "Integrationstiefe", also das "Weit-Herholen-Von-Argumenten", gehen darf.
    Denken wir an die "Indianer" also den Angehörigen der 500 Nations, den "Ureinwohnern" des amerikanischen Nordkontinenten (waren das wirklich die Ureinwohner?).
    Denen hat man das Land unter den Füßen weg geklaut, aber den tollen Hubschrauber, der so viel Leid erzeugen kann, den hat man prachtvoll "Apache" genannt.
    Namensgebung von den Leuten, die das Land "gezogen" haben. Aber dieser Hubschrauber gehört auch zu dem Machtpotential, welches uns noch frei denken lässt.
    Aber wie weit darf man denken? Von wem haben die "Indiander" damals das Land bekommen, haben die das auch jemandem abgenommen?
    Alle (wirklich alle?) bejammern die Landnahme des weißen Mannes. Aber wer hat den "Indianern" damals das Land gegeben? Oder den Bewohnern weit davor?
    Da denken gaaaaanz wenige Leute dran. Aber das sind auch ganz gefährliche Gedanken. Wie weit geht die Integrationstiefe dieser Gedanken?
    Klar, Hitler wollte, und hat!!!, Land geklaut!, bzw. er hat klauen lassen, wenn man genauer sein will.
    Aber wer hat den Leuten, denen in der Zeit des 3. Reiches das Land geklaut wurde, wer hat das denen gegeben?
    Napoleon war teilweise recht gemein, aber wer hat den Leuten, denen Napoleon das Land gekaut hat, wer hat das denen gegeben? Wie weit geht hier die Integrationstiefe?
    Die "Römers", damals, anno dunnemals, die Zeitenwende zwischen Antike und der Neuzeit, die waren ganz schön gemein, die haben in Europa (das war damals noch nicht richtig Europa), also die haben in Europa jede Menge Land geklaut, auch von den Germanen.
    Aber wer hat den Germanen das Land gegeben? Was war davor, vor den Westgoten, vor den Ostgoten, wer hat denen das Land gegeben? Wie weit geht hier die Integrationstiefe?


    Ihr wißt jetzt, worauf ich hinaus will.
    Wann setzen wir den Zeitpunkt, an dem praktisch die Stunde Null beginnt und von dem ab wir alles aufrollen, wer wem was geklaut hat und wir zu diesem, rein fiktiven Zeitpunkt, alles aufrechnen wollen und zu den Zuständen vor diesem Zeitpuinklt kommen wollen. Hier wäre die Integrationstiefe (ach, ich mag diesen "Begriff" so sehr), unendlich hoch.
    Oder tief?
    ---


    Zurück zum Hiroshima-"Machwerk":
    "Dieser Film ist der Opfer.... gedacht....."
    Müßte es nicht heißen "den"?
    Außerdem ist es kein Film, sondern ein zusammengeschnibbeltes Werk aus Filmen.
    Außerdem ließen die Leute nicht ihr Leben! Es wurde ihnen genommen, also quasi geklaut! Leben lassen die quasi "Freiwilligen", die an die Front gehen, gegangen werden, entsendet werden, wie auch immer!
    Hiroshima - Remember Now -> na klasse!!! Anglizismen as Anglizismen can!!! Aber die einblendungen sind in Deutsch, wat'n Quatsch.
    "...ein Clip mehr als zu wenig..." -> hier muß es heißen: .".. als zu wenige", denn das bezieht sich auf die Menge der Clips, die schon erstellt wurden.
    Kauf dich 'ne Tüte Deutsch, hat mich auch gehelft.
    "Zeigt es den Anderen..."??? -> welchen Anderen? Den Kriegsverherrlichenden, den Flugzeugliebhabern, den Leuten, die Land geklaut haben? - Also hier ist es ekelhaft platitüdenhaft!
    "...dass so etwas..." -> hier wird ein "ss" verwandt, weiter oben mal ein "ß", - wat nu?? - fragt der chinesische Beratungsminister, entweder bleiben wir bei der alten Schreibweise, oder wir lassen das mit dem ordentlichen, einheitlichen Deutsch gleich ganz.
    "Ein Überlebender, dahinter der Turm" -> daß ich jetzt nich gleich anfange zu weinen, wer sagt das, das das ein Überlebender ist? Ein Überlebender ist in diesem Zusammenhang immer mit der Tat, dem Geschehnis, zu sehen. Wer sagt, daß diese gezeigte Person im Detonationsbereich der Bombe war, als sie detonierte. Scheiß Formulierung im "Machwerk", und jede Art von Beweisen fehlen.
    Der Turm ist nicht dahinter, sondern schräg darüber, mal so klargestellt.


    Derer Dinge gibt es noch Haufenweise über das "Machwerk" zu bemerken, ich habe keine Lust mehr.


    Frage am Rande: wer hat dem "Erzeuger" dieses "Machwerkes" die Rechte an dem verwendeten Material gegeben, mal nur so in den Raum geschmissen!



    Ich geh jetzt kotzen, solche "Machwerke" drücken bei mir nicht auf die Tränendrüse, sondern auffm Magen!!!!!!!!!!!!!


    Roland, extrem angefressen!!!

  • Scheiße, mich lassen solche Argumente nicht in Ruhe.


    "wet dreams in face of such pictures??"


    Heißt das jetzt, das man Auf grund solcher Bilder in das Gesicht wichst? Die Frage ist nur, ist's das eigene oder das Gesicht einer anderen Pereson?
    Wie ich finde, darf man diese Denkansätze durchaus haben, auf Grund solcher dilletantischen Einsätze einer Sprache, die hier im Forum nicht passen.


    Keinen Deut rücke ich von meiner Abscheu für Massenvernichtungswaffen ab, völlig egal ob sie T32, B52 oder Leopard heißen. Die Ingenieurskunst für solche Dinge beeindrucken mich nur negativ.



    Jau, ich kieg die Krise!
    Seit wann sind T32, B52, Leopard Massenvernichtungswaffen?



    Außerdem:
    Die Ingenieurskunst für solche Dinge beeindrucken mich nur negativ.


    Die Frage darf erlaubt sein, welche Teile einer Ingenieurskunst? Und in wie weit geht die Zusammensetzung der Ingenieurskünste, so daß sie ein "Ganzes" ergeben und das daraus eine Waffe wird.
    Mann, Jörg, laß gut sein. So kommen wir Argumentativ nicht weiter.

    Schon die Erfindung des Rades barg ein gar gefährlich Potential.


    Übrigens, die vielen Schreibfehler in den vorhergehenden Postings von mir bitte ich zu Entschuldigen, die habe ich recht schnell geschrieben und ich kann die Postings nach dem Absenden nicht redigieren, ich bin mal wieder unter Kontrolle, Frau Holle.


    TschÖ, mal mit Ö


    Roland, biertrinkender Pilosoph, oder, philosopischer Biertrinker?


    oder Bier trinkender Philosoph, oder Philosof

  • Hallo Videofreunde,


    ich habe mir schwer überlegt, ob ich einen separaten Schrätt aufmache, oder an einen solchen anhänge/in einen solchen integriere.


    What Shalls, würde der Angelne Sachse eventuell sagen.



    Diesen Schrätt möchte ich allen fligerisch Begeisterten, aber ganz besonders Jörg, widmen.


    Ich schrieb in einem anderen Schrätt, daß mein Lieblingsflugzeug die Corsair ist, aber da gibt es ein Objekt, das ist so etwas wie ein Überflugzeug.


    Lockheed SR-71


    ---
    @ Jörg: dieses Objekt ist keine Waffe, es ist ein Aufklärungsflugzeug, es hat mit Zerstörung nix zu tun, es sei denn, die Sache mit dem Ozon usw.
    ---


    Dieses Objekt strahlt eine Ästhetik sondergleichen aus.


    Viele kennen das Flugzeug, die Erscheinung ist ja auch sehr außergewöhnlich.
    Schon weniger kennen den Namen, SR-71 Blackbird.
    Noch wenigere wissen, daß es dieses Flugzeug in hauptsächlich 2 Versionen gab/gibt.


    Als reinen Aufklärer
    und
    als Mothership, mit einer Aufklärungs-Drohne huckepack.


    Schon die Farbe ist etwas Besonders, mit der Form zusammen ist die SR-71 ein Ausbund an Ästhetik!


    1996:
    Pima Air and Space Museum:
    Dort stand die ST-71 unter einem Dach, aber ansonsten in freiem Umfeld, also der Witterung seitlich ausgesetzt.
    Es war dort zu lesen, daß die SR-71 einen besonderen Anstrich hat und daher nicht angefasst werden darf.
    Um die Maschine herum war ein Absperrgitter (das einige, was in Pima damals rumstand.
    Ich habe, was ich ansonsten nicht zu pflegen tue, mich über diesen Umstand hinweggesetzt, das Absperrgitter überwunden und die SR-71 angefasst und, man glaubt es kaum, auch berochen (was aber zu keinem Ergebnis führte, denn die SR-71 wird im Flug so heiß, daß die flüchtigen Teile der Farbe schon abgedampft waren, logisch!!)
    Die Farbe hat in der Tat ein seltsames Anfühlgefühl, ich habe nie eine vergleichbare Konsistenz/Oberfläche erlebt, wenn man es so ausdrücken darf. (so viel zum Befühlen, Beriechen, Beschmecken)!!!



    2008:
    Museum of Flight:
    Unter der SR-71 hergelaufen und alles genauestens angeschaut. Selbst die Reifen sind anders, als bei allen anderen Flugzeugen, die ich bis dato gesehen habe.
    Im selben Museum in einem echten Cockpit einer SR-71 gesessen. Dieses Cockpit ist von einer SR-71, die verunglückte, das Cockpit konnte man noch retten.
    Evergreen Space Museum:
    SR-71 mit Drohne. Die SR-71 ist dort mit einem geöffneten Triebswerkschacht ausgestellt, Triebwerk steht daneben. Man wundert sich, daß di3e höhlung, wo das Triebwerk sonst eingebaut ist, so groß dimensioniert ist. Was Wunder, wenn sich im Betrieb das Triebwerk ausdehnt, dan muß das ja auch noch passen.
    Umd die SR-71 herum stehen dort die verschiedenartigen "Payloads", weche generell der Aufklärung dienen, in den manigfaltigsten Arten, prima und genau genug erklärt, zum Anfassen nah.
    Neben der SR-71 ein Anlasser- und Generatorwagen, um die Maschine am Boden zu warten und zu händeln wie auch um sie abflugbereit zu machen.


    ---
    @ Jörg: soviel zu der Faszination Fliegen, Militärtechnik ja, Waffe nein.
    ---


    SR-71, die Herrlichkeit des Fliegens in einer seiner ästhetischsten Form.


    ---
    @ Jörg: wie du hier vielleicht bemerken kannst, selbst die Faszination kann faszinierend sein!
    ---


    Das waren 4 der 6 Blackbird, die "On Display" sind, wohl bald habe ich sie alle durch.


    TschÖ


    Roland & die SR-71, eine Lovestory

  • ehrlich, Roland,
    Du hättest den Wein weggießen sollen...Du hast schon viel dämliches Zeug geschrieben in den letzten Jahren,
    aber selbst ich will hier nicht mehr folgen...